Nazi-Parole bei der 1. "Friedensmahnwache"(14.04.14) |
Donnerstag, 13. November 2014
I don't like mondays...wenn Verschwörungsfreaks, Antisemiten, Querfrontler, Reichsbürger und Neonazis aufmarschieren, dann heißt das "Friedensbewegung 2014"
Es ist deutsch in Kaltland...Teil II des Antifaschistischen Themensemesters 2014/15!
Die „Friedensbewegung 2014“, die seit März zu "Montagsmahnwachen für
den Frieden" aufruft, stellt die politische Linke vor große
Herausforderungen. Sie offenbart zum einen, dass es viele Menschen gibt,
die aus einem echten friedenspolitischen Interesse auf die Straße
gehen, zeitigt aber zum anderen inhaltlich äußerst vermintes Terrain.
Von Beginn an fiel sie auf durch allerlei verschwörungsideologische
Propaganda. Der Hauptfeind war jedenfalls schnell ausgemacht: die FED.
Seit März diskutiert die politische Linke, ob sie dort - auch angesichts
eines ihrer absoluten Kernthemen, der Friedenspolitik - mitmachen soll
oder ob eine klare Grenzziehung geboten
ist. Bei den zentralen AkteurInnen, namentlich Jürgen Elsässer, Ken
Jebsen, Andreas Popp und Lars Mährholz - inzwischen kann man auch Xavier
Naidoo dazu zählen -, müssen jedenfalls alle linken Alarmglocken
klingeln. Zeit für eine kritische Auseinandersetzung mit dieser neuen
Bewegung, die vorgeblich nur an Frieden interessiert ist.
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